Mittwoch, 23. März 2011

Zitat des Tages

Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.


deutscher Physiker und Schriftsteller (1742 - 1799)

Freitag, 11. März 2011

Kampf der Müdigkeit Schlaftipps für Schlaffis

Schlaftipps für Schlaffis

Die Hausarbeit wurde einfach nicht fertig, die Party war zu gut: Studenten machen immer wieder mal Nächte durch. Wie ungesund ist Schlafmangel wirklich, und ab welcher Dosis Schlummerentzug wird es kritisch? Schlafforscher-Hinweise für unausgeschlafene Uni-Besucher.




http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,749923,00.html

Mittwoch, 9. März 2011

Ex-Daily Star reporter Richard Peppiatt on quitting and criticising the newspaper



.....
Mr Peppiatt resigned from the 'paper last week in protest at what he believes is their 'anti-Muslim hate-mongering'. He said he regularly made up quotes and sometimes entire stories for the newspaper.
.......
"I knew it wasn't very good journalism. However, it was my job," he tells Victoria Derbyshire.
......

Sonntag, 6. März 2011

Verlorene Helden Ein Insider-Bericht über das Minenunglück in Chile von Felicitas von Twickel

Die Welt staunte nicht schlecht, als man im Herbst vergangenen Jahres den 33 verschütteten chilenischen Kumpeln 700 Meter unter der Erde Fußball im Fernsehen kredenzte. Bisher eher unbekannt ist, dass das gut gemeinte unterirdische Glotzen die Kommunikation der Bergleute nahezu zerstörte und eine funktionierende Arbeitsstruktur lahmlegte.




" Im Rückblick sehen die Rettungskräfte das Fernsehen als ihren größten Fehler. Wäre es Radio gewesen, die Kumpeln hätten sich gesellschaftlich weiterhin nützlich machen können. So aber hingen einige nur noch vor dem Fernseher herum, worüber sich andere beschwerten. Einer wirklichen Eskalation kam dann die geglückte Rettungsaktion 

Wenn Manager fliegen

Gefeuert, telefonisch und mitten auf dem Flughafen: Der Roman "Die Kündigung" erzählt von einem Mann, der sich verzweifelt an ein Leben in der Business-Class klammert. Autor Hubertus Meyer-Burckhardt war selbst Manager und kennt Menschen, die ohne ihren Job völlig abstürzten.


http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,748173,00.html




....
Meyer-Burckhardt: Ich habe eine ganze Weile meines beruflichen Lebens mit Männern zugebracht, die sich sehr stark über Leistung definieren. Da stellte sich mir irgendwann die Frage: Was bleibt von der Person ohne ihre Funktion? Die Frage wirkt auf stark leistungsorientierte Menschen so, als würde ihnen jemand das Geländer wegreißen. Dieses Phänomen gibt es aber nicht nur im Investmentbanking oder im Verlagswesen. Man kann es in allen Branchen beobachten.



Meyer-Burckhardt: Ein Workaholic ist süchtig. Das bin ich nicht. Ich mache nur Dinge, die mir Spaß machen, weil ich nur darin gut bin. Aber genau das finde ich so spannend in unserer Gesellschaft. Mit nichts kann man Menschen so sehr verblüffen wie mit der Frage: Wäre es nicht zur Abwechslung eine gute Idee, wenn Du nur mal das machen würdest, was Du wirklich willst?
SPIEGEL ONLINE : Das klingt gut, kann sich aber nicht jeder leisten.
Meyer-Burckhardt: Genau das bekomme ich dann immer zu hören. "Du kannst es dir ja leisten." Einem Menschen zu empfehlen, er solle nur noch das machen, was er will, hat fast obszönen Charakter. Die Sorge der Deutschen vor jeglichem Risiko ist unverhältnismäßig groß. Und wozu sind wir denn auf der Welt? Um zumindest weitgehend eine Identität zu schaffen zwischen dem, was sie sich vorstellen und dem, was sie tun.